E Symbolismus in der Kunst


Der Symbolismus in der Bildenden Kunst bezeichnet eine Kunstrichtung der Malerei und Bildhauerei am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Der Begriff tauchte auf, als der französische Dichters Jean Moréas das "Symbolistische Manifest“ im Jahre 1886 veröffentlichte.
Darin wird der Symbolismus als ein Mittel beschrieben, mit dem man nicht abbildbare und beschreibbare Inhalte vermitteln kann. Nach der Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 fand die Idee in ganz Europa seine Anhänger und war praktisch die Basis für den "Art Nouveau", bzw. in Deutschland und Österreich dem Jugendstil. Dieser wandte sich von der Detailgetreue des Realismus ab und schwelgte in verspielter, Symbolbehafteter Darstellung.
Die Symbolisten, wie etwa Aubrey Beardsley und Alfons Mucha gelten auch als Vorläufer der Surrealisten Salvador Dalí und der Künstler der Wiener Secession.

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